Startschuss für Bachelorstudiengang in der Physiotherapie


Bild: v.l.n.r. Manfred Wothe (Geschäftsführer ESAB), Wolfgang Neubert (Präsident der FH & Präsident LSB Brandenburg) und Dr. Martina Münch (Wissenschaftsministerin)  / Bildquelle: ESAB

Ab 1. Oktober 2019 werden in Potsdam erstmals 19 Studenten/innen in den ausbildungsbegleitenden Bachelorstudiengang „Physiotherapie und Gesundheitssport“ immatrikuliert. Grundlage bildet eine im Frühjahr 2019 unterzeichnete Kooperationsvereinbarung zwischen der Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe und der ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam. Das Interesse an dem neuen Studiengang übertraf die Anzahl der verfügbaren Studienplätze um ein Vielfaches.

Potsdam; 28. September 2019: Für den neu etablierten ausbildungsbegleitenden Bachelorstudiengang „Physiotherapie und Gesundheitssport“ stehen die Ampeln in der Landeshauptstadt auf Grün. Mit Beginn des Wintersemesters 2019/2020 werden am 1. Oktober 2019 erstmals 19 Studenten/innen erwartet. Der Studiengang ist das Ergebnis einer Kooperationsvereinbarung zwischen der Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe und der ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam. Die Aufgaben innerhalb dieser Kooperation verzahnen sich gut. In der zum Klinikbetreiber Recura gehörenden Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe findet die etablierte Physiotherapieausbildung statt. Ergänzt wird diese Ausbildung an der ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam, wo umfassendes Wissen zu den Themen Sportwissenschaft, Gesundheitssport, Prävention und Psychologie auf Hochschulniveau vermittelt wird.

Das initiale Interesse an dem Studiengang war sehr hoch. Bereits wenige Wochen nach Unterzeichnung der Kooperation war die maximal mögliche Studentenzahl für das erste Semester laufenden Studiendurchgang erreicht.

Prof. Dr. habil. Ditmar Wick, 1. Vizepräsident für Lehre, Forschung und Weiterbildung der  Fachhochschule, zeigt sich erfreut: „Unser Gemeinschaftsprojekt nimmt nun spürbar Fahrt auf. Dafür sind wir dankbar, denn wir sollen und müssen auch in der Gesundheitsbranche zeitgemäß und wettbewerbsfähig bleiben. Das haben auch unsere Studenten/innen verstanden. Der hohe Anspruch an qualitativ hochwertige medizinische Behandlung wächst – ebenso das Maß an Verantwortung. Wir sind überzeugt, dass wir mit unserem gemeinsamen Angebot den nötigen Zugewinn an therapeutischer Fachkompetenz erreichen werden, um Patienten/innen die bestmöglichen Behandlung durch gut ausgebildetes Fachpersonal zukommen lassen zu können.“

Die beiden Kooperationspartner teilen das Verständnis, dass die Akademisierung im Gesundheitswesen zur Lösung des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen beiträgt und gleichzeitig neue Karrierewege für professionell und zeitgemäß ausgebildete Fachkräfte öffnet. Die Geschäftsführerin der Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe Beatrix Buttenberg betont: „Wir wissen, dass die Erwartungen an das Ausbildungsniveau von Physiotherapeuten/innen sehr hoch sind. Umso wichtiger ist es, dass wir mit diesem ausbildungsbegleitenden Studienangebot optimale Rahmenbedingungen schaffen, um den stetig wachsenden Anforderungen bei der Versorgung gerecht zu werden.“

weitere Informationen unter:

http://www.akademie-beelitz.de/akademie/presse.html

Bild: v.l.n.r. Manfred Wothe (Geschäftsführer ESAB), Wolfgang Neubert (Präsident der FH & Präsident LSB Brandenburg) und Dr. Martina Münch (Wissenschaftsministerin)  / Bildquelle: ESAB