Die Auszubildenden der Ergotherapie haben eine spannende qualitative Studie aus der Ergoscience analysiert. Im Mittelpunkt stand das Coming-Out als Occupational Transition – ein bedeutendes Thema für die Ergotherapie. Gemeinsam haben sie sich intensiv mit den Herausforderungen queerer Menschen auseinandergesetzt und praxisnahe Ansätze für eine diskriminierungssensible Therapie erarbeitet.

Unsere wichtigsten Erkenntnisse:

  • LGBTQI+-Terminologie verstehen – als Grundlage für eine wertschätzende und inklusive Therapie.
  • Therapeutische Haltung entwickeln – wie Ergotherapeut:innen eine sichere und unterstützende Umgebung für queere Klient:innen schaffen können.
  • Ergotherapie & LGBTQ+ – Möglichkeiten, die Betätigungsteilhabe zu fördern und Occupational Justice zu gewährleisten.

Der Austausch hat wertvolle Impulse für unsere therapeutische Praxis geliefert und unsere Sensibilität für eine vielfältige Gesundheitsversorgung weiter geschärft.